marți, 11 martie 2014

Gesteren Steuerfahnderin belastet Hoeneß schwer.

Rücktrittsforderungen gegen Bayern-Boss mehren sich.

FC Bayern Präsident Uli Hoeneß ist vor Gericht von einer Steuerfahnderin massiv belastet worden. Laut der Zeugenaussage der Fahnderin des Finanzamts Rosenheim vor dem Landgericht München II hielt Hoeneß Unterlagen zu seinen zwei Schweizer Konten über ein Jahr vor den Finanzbehörden zurück. Hoeneß Verteidigung habe die PDF Dateien erst am 27. 
Februar abgegeben. Seine Bank habe die Dateien aber bereits am 18. Januar 2013 erstellt. Unterdessen mehren sich die Forderungen nach einer harten Strafe für den Bayern-Boss.

Hoeneß hatte am 17. Januar 2013 eine Selbstanzeige wegen Steuerhinterziehung abgegeben. Die Staatsanwaltschaft erkannte diese aber als unvollständig nicht an und klagte Hoeneß deshalb wegen Steuerhinterziehung an. Eine entscheidende Frage für die Gültigkeit der Selbstanzeige ist, ob Hoeneß darin umfassende Angaben gemacht hat.

Wie die Steuerfahnderin schilderte, gab es nach der Selbstanzeige mehrere Gespräche und Treffen, bei denen Hoeneß über seine Steuerberater und Anwälte Angaben zur ursprünglichen Anzeige ergänzte oder das Nachreichen von Daten ankündigte  bis hin zu der Übergabe eines USB,Sticks mit den vollständigen Bankunterlagen erst zwei Wochen vor dem jetzigen Prozessbeginn.

Hoeneß ist wegen Steuerhinterziehung in sieben Fällen angeklagt, die Staatsanwaltschaft ging von einer Steuerschuld von 3,5 Millionen Euro aus. Zum Prozessauftakt am Montag legte Hoeneß überraschend ein umfassendes Geständnis ab, laut dem er mindestens 18,5 Millionen Euro an Steuern hinterzogen hat.

Der Chef der Linkspartei, Bernd Riexinger, verlangte Hoeneß sofortigen Rückzug von seinem Vereinsamt. Uli Hoeneß hat Steuern in einem unvorstellbaren Ausmaß hinterzogen. Der Name Hoeneß wird zur neuen Maßeinheit für Steuerflucht werden, sagte Riexinger der Rheinischen Post. Er kann nun keinesfalls weiter an der Spitze des FC Bayern bleiben. Ehrlich machen heißt zurücktreten.

Die Juso-Bundesvorsitzende Johanna Uekermann vertrat die Auffassung, bei einer solchen Summe dürften keine strafmildernden Umstände zugelassen werden. Steuerhinterziehung ist kriminell und muss bestraft werden, sagte die SPD Politikerin "Handelsblatt Online. Hoeneß müsse als Präsident des FC Bayern München zurücktreten.

Editor: Julian Ovidiu B & NEWS APPF

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