miercuri, 19 martie 2014

Volker Schlöndorff stellt seinen Spielfilm Diplomatie vor und die schöne Rosario Dawson fliegt aus Hollywood ein.

ist der Tag des großen Berliner Kinos. Am Abend wird im Berlinale Special der Film Diplomatie von Volker Schlöndorff vorgestellt. Der Film beschäfitgt sich mit der Frage, wie knapp Paris der Zerstörung durch die Nazis entkam.

Im Wettbewerb sind heute der spanisch-kanadische Beitrag Aloft, mit Jennifer Connelly, die gestern mit Baby nach Berlin reiste. Im Film spielt Connelly die Mutter eines behinderten Sohnes und entdeckt ihre eigenen Heilkräfte. Der Film gilt als ein heißer Bären Anwärter! Ebenfalls im Wettbewerb. La tercera orilla ein argentinisches Familiendrama und Bai Ri Yan Huo, ein Öko Drama aus China.
Aber auch ein Hauch Hollywood schwebt wieder über dem Berlinale Palast: Im Berlinale Special wird das mexikanische Landarbeiter. Drama César Chavez vorgestellt  mit US-Star Rosario Dawson.
Partymäßig ist heute eher Erholung angesagt. Am Nachmittag findet der 12. Saarland Film Empfang statt. Die Preisträger des Filmfestival Max Ophüls Preises werden präsentiert.

Editor: Julian Ovidiu B & APPF

Uli Hoeneß ist gleiche Ein Krimineller wie jeder andere.


Uli Hoeneß wird zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Der FCBayern Präsident ringt mühsam um Fassung.


Die Stunde der Wahrheit schlägt für Uli Hoeneß um 14 Uhr. Nach drei Stunden des Wartens, die für den FCBayern Präsidenten zu den wohl quälendsten seines Lebens gehören, betreten alle wieder den Saal 134 des Landgerichts München II. Jeden Moment wird das Urteil verkündet. Hoeneß steht zwischen seinen Verteidigern. Sein Gesicht ist gerötet.



Um 14:06 Uhr betritt die Kammer unter Vorsitz von Richter Rupert Heindl den Saal. Alle erheben sich. Hoeneß blickt erst an die Decke, dann auf den Tisch vor sich. Er kaut auf seiner Unterlippe.

Im Namen des Volkes ergeht folgendes Urteil, sagt der Richter. Das Gericht verurteilt Hoeneß wegen Steuerhinterziehung in sieben Fällen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren. Das Wort Bewährung muss Heindl gar nicht erwähnen. Dreieinhalb Jahre bedeuten Gefängnis. Eine Freiheitsstrafe ist nur bis zu einer Höhe von zwei Jahren zur Bewährung aussetzbar.


Editor: Julian Ovidiu B & NEWS APPF