Begleitet schon viele von Großen Polizeiaufgebot zogen einige Tausend Gegner des G7-Gipfeltreffens durch in Garmisch-Partenkirchen. Bei einzelnen Zwischenfällen gab es Verletzte.
Krieg der Armut, Stop TTIP!, Für eine humane Flüchtlingspolitik, Rettet die Umwelt vor der Profitwirtschaft die Forderungen an die Gipfelteilnehmer der sieben führenden Industriestaaten G7, sind bunt und vielfältig. Erwartet hatte man im oberbayerischen Garmisch-Partenkirchen bis zu 10.000 Aktivisten, es kamen aber offensichtlich weit weniger. Amtlich war von 3.600 Teilnehmern die Rede, die Organisatoren sprachen von 5.000.
Sie konnten erst nach rigiden Auflagen der Polizei zu ihrem Demonstrationszug durch die Gemeinde starten. Dabei kam es zu vereinzelten Zwischenfällen. Radikale Gipfelgegner warfen mit Rauchbomben und Nebelraketen und griffen mit Flaschen, Feuerlöschern und Fahnenstangen an. Die Beamten setzten Pfefferspray und Schlagstöcke ein, unter den Verletzten war auch mindestens ein Polizist.
Sorge bereiteten den Behörden insbesondere einige Hundert gewaltbereite Autonome, Anarchisten und Antifaschisten, die auch aus den Nachbarländern eingereist sind. Sprecher des Aktionsbündnisses Stop G7 Elmau bekräftigten ihren Appell an die Globalisierungsgegner, keine Gewalt anzuwenden, beklagten aber auch das überwältigende Aufgebot an Polizeikräften, das als Provokation aufgefasst werden könne.
Editor: APPF
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