Wenn Pussy Riot ausgebuht werden, eine Femen Aktivistin nur wenige Meter von Hans-Dietrich Genscher sitzt und für den guten Zweck sogar an rotem Teppich gespart wird dann ist wieder Cinema for Peace die Gala mit Glanz, guten Taten und vielen großen Worten.
Während unsere Berlinerinnen wie Friedenstauben in überwiegend weißen Roben glitzerten, gab sich Hollywood hochgeschlossen. Schock für Uma Thurman. Als die Filmgöttin in Walle-Rock, langärmliger Bluse und Ballerina Frisur auf den roten Teppich stöckelte, hielt ein Fan ihr abrupt ein riesiges Plakat entgegen. Sie schreckte zurück und musste sich erst mal sammeln. Oh mein Gott, ich dachte, er tut mir was.
Blieb aber alles ruhig, sogar der leicht erregbare Thomas Kretschmann, als man ihn am Eingang dreimal nach dem Namen fragte und dann zuerst doch nicht auf der Gästeliste fand. Pussy Riot hetzten, ohne Autogramme zu geben, ins Konzerthaus dafür ernteten sie Buh-Rufe der Fans. Hollywood ist da freundlicher, überhäuft die Musikerinnen mit Anfragen zur Verfilmung ihres Lebens.
Irrster Auftritt. die Oben ohne-Performance der Femen Blondine Inna Schewtschenko. Die entrücktesten Einsichten aber bot Otto Ex Eva Hassmann. Auf die Frage nach ihrer letzten guten Tat antwortete sie mit Blick auf ihren Begleiter. Wir haben uns gegenseitig die Fingernägel lackiert. Und wie heißt der junge Mann? Äh, ähm, Hmm, Ah & Norbert?
Editor: Julian Ovidiu B & APF
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